KULTURRING HEILBRONN E. V.

Konzerte klassischer Musik
internationaler Interpreten und Orchester seit 1949 in Heilbronn

 

 

Hier erfahren Sie alles Neue über die Konzerte der Heilbronner Kulturring-Konzertreihe und der PERSPEKTIVEN Heilbronn.

Der Kulturring Heilbronn e. V. veranstaltet seit 75 Jahren Klassikkonzerte in Heilbronn. Dabei treten junge, aufstrebende Musiker wie zum Beispiel Robert Neumann (Klavier) genau so in Erscheinung wie etablierte Künstler - genannt sei hier nur stellvertretend das Freiburger Barockorchester mit Gottfried von der Goltz - oder solche Musiklegenden wie Martha Argerich in der letzten Saison. Die international bekannten Musiker bieten in 7 Konzerten für jung und alt auf der Bühne des Theodor-Heuss-Saales ein Live-Erlebnis der Extra-Klasse.
Bei den PERSPEKTIVEN Heilbronn gilt dasselbe Prinzip für die Konzertreihe mit Neuer Musik: Erstklassige Musiker spielen live in den Städtischen Museen im Deutschhof Heilbronns die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.

 

 

 

 

 

Uncategorised

4. Perspektivenkonzert 2024/25

Montag, 26. Mai 2025, 19.30 Uhr
Städtische Museen Heilbronn im Deutschhof

NICHOLAS REED (Freiburg), Schlagzeug

Werke u. a. von NICOLAUS A. HUBER, DIETER MACK. BERNHARD WULFF und MATTHEW SCHLOMOWITZ

Nicholas Reed studierte Schlagzeug am Royal College of Music London, am Conservatoire Supérieur National de Musique et de Danse Paris sowie bei Bernhard Wulff, Pascal Pons und Taijiro Miyazaki an der Hochschule für Musik Freiburg. Er ist Dozent für Schlagwerk und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik Freiburg sowie an den Musikhochschulen in Basel und Zürich (ZHdK). Als Gastdozent war er an führenden Musikuniversitäten in Europa, Asien und den USA tätig. Seit 2015 ist Nicholas festes Mitglied des Ensemble Aventure Freiburg. Er doziert regelmäßig an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen sowie bei Fort- und Weiterbildungen im In- und Ausland.  

3. Perspektivenkonzert 2024/25

Montag, 24. März 2025, 19.30 Uhr
Städtische Museen Heilbronn im Deutschhof

MAKI KALESSE-SUGANO (Heilbronn), Oboe & Englisch Horn

Werke u. a. von BENJAMIN BRITTEN, MALCOLM ARNOLD und LOTHAR HEINLE

Maki Kalesse-Sugano, geboren in Tokio, studierte von 1984-88 Oboe an der Senzoku Musikhochschule in Kanagawa sowie von 1988-96 bei Prof. Liebermann an der Musikhochschule Mannheim; Konzertexamen mit Bestnote. Privatunterricht bei Liviu Varcol (Frankfurt) und Lajos Lencses (Stuttgart). Tätigkeit als selbständige Orchestermusikerin u. a.: Nationaltheater Mannheim, Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn. Sie unterrichtet im Fach Oboe an den Musikschulen Ludwigshafen am Rhein, Steinheim/Murr und der Städtischen Musikschule Neckarsulm.

 

2. Perspektivenkonzert 2024/25

Dienstag, 05. November 2024, 19.30 Uhr
Städtische Museen Heilbronn im Deutschhof

MAXIMILIAN MANGOLD (Leimen), Gitarre

Werke u. a. von HANS WERNER HENZE, ULRICH LEYENDECKER, SIDNEY CORBETT, ALOIS BRÖDER

Maximilian Mangold studierte Gitarre bei Jürgen Ruck, Alvaro Pierri und Thomas Müller-Pering. Er erhielt zahlreiche Preise, u. a. bei den internationalen Gitarrenwettbewerben in Mettmann, der Guitar Foundation of America in Quebec und in Northridge; Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs. Aufnahme in die 38. Bundesauswahl Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrats; Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Sein außerordentlich umfangreiches Repertoire dokumentiert sich in 16 CD-Einspielungen. Darunter auch die Aufnahme der beiden Royal Winter Music-Sonaten von Hans Werner Henze.

7. Veranstaltung der Kulturring-Konzertreihe 24/25

Mittwoch, 28. Mai 2025, 19.30 Uhr
Theodor-Heuss-Saal

Klavierabend
ANDREI GAVRILOV

FRÉDÉRIC CHOPIN 1810 – 1849

4 Nocturnes
- Nr. 1 b-Moll op. 9/1                                                           
- Nr. 8 Des-Dur op. 27/2
- Nr. 20 cis-Moll op. posth.
- Nr. 4 F-Dur op. 15/2                                                                                                         

FRANZ LISZT 1811 – 1886
- Sonate h-Moll                                                                    

MODEST MUSSORGSKI 1839 – 1881
- Bilder einer Ausstellung                                                    

Eintrittspreise: € 35,- / € 30,- / € 22,- / € 18,-

Andrei Gavrilov wurde 1955 in Moskau in eine Künstlerfamilie geboren. Sein Vater Vladimir Gavrilov war ein bekannter Maler, während seine Mutter eine prominente Pianistin der Schule von Heinrich Neuhaus war. Nachdem er von seiner Mutter Klavierunterricht erhalten hatte, absolvierte Gavrilov 1973 die Zentrale Musikschule am Staatlichen Moskauer Konservatorium bei Professor Tatjana Kestner. Später im selben Jahr trat er in das Moskauer Konservatorium ein, wo er in der Klasse von Professor Lev Naumov studierte. 1974, im Alter von 18 Jahren, gewann Andrei Gavrilov den ersten Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und gab im selben Jahr sein triumphales internationales Debüt bei den Salzburger Festspielen, als er für den erkrankten Sviatoslav Richter einsprang. Seitdem hat er eine beindruckende internationale Karriere hinter sich, die Auftritte mit den größten Orchestern der Welt beinhaltete.
Von 1994 bis 2001 machte Andrei Gavrilov eine 7-jährige Pause, in der er fast keine Konzerte gab, und sich dem Studium der Philosophie und Religion widmete sowie der Suche nach neuen Ideen und neuen Ansätzen in der Musik.   
Im Jahr 2001 feierte er sein triumphales Comeback beginnend mit einer Tournee in Russland, wo er an einem Abend vier Klavierkonzerte im Moskauer Konservatorium spielte. Seitdem tritt er immer regelmäßiger auf der ganzen Welt auf, mit größerem Erfolg als je zuvor.  

6. Veranstaltung der Kulturring-Konzertreihe 24/25

Dienstag, 15. April 2025, 19.00 Uhr
Theodor-Heuss-Saal

Orchesterkonzert III

PHILHARMONISCHES ORCHESTER ALTENBURG GERA
Leitung:          RUBEN GAZARIAN
Solistinnen:     EVA GEVORGYAN, Klavier
POLINA OSETINSKAYA, Klavier

SERGEJ PROKOFJEW 1891 - 1953

- Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur op. 10

- Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op.16

- Klavierkonzert Nr. 4 B-Dur op. 53

- Klavierkonzert Nr. 5 G-Dur op. 55

- Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26

Eintrittspreise: € 50,- / € 40,- / € 30,- / € 25,-

Im Jahre 2001 verschmolzen die Landeskapelle Altenburg und das Philharmonische Orchester Gera zu einem Klangkörper, der sich heute der jahrhundertealten Musiktradition beider Städte tief verbunden fühlt. Schwerpunkte sind die reiche Musiktradition Mitteldeutschlands, die Musik des 20. Jahrhunderts, insbesondere Werke NS-verfolgter Komponisten sowie die Klassiker des 18. und 19. Jahrhunderts.

 Ruben Gazarian ist seit der Spielzeit 2020/2021 Generalmusikdirektor des Theaters Altenburg Gera.  Außerdem ist er seit September 2024 Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Israel Chamber Orchestra.. Zusätzlich zu diesen beiden Positionen ist er seit März 2023 Erster ständiger Gastdirigent des Nationalen Armenischen Kammerorchesters. Zwischen 2002 und 2018 war Ruben Gazarian Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.

Eva Gevorgyan wurde 2004 in Moskau geboren. Sie ist Preisträgerin von mehr als vierzig Klavierwettbewerben, darunter Spitzenpreise beim Cleveland International Klavier-Wettbewerb for Young Artists 2018 und beim Van Cliburn Young Artist Wettbewerb 2019. In jüngster Zeit gewann sie den Prix du Bern in der Schweiz (2023), den Discovery Award bei den International Classical Music Awards (2019), den Großen Preis beim Russia National Orchestra Competition (2021) und war Finalistin und Gewinnerin des Sonderpreises beim Chopin International Piano Competition in Warschau, Polen.

Die international gefeierte Pianistin Polina Osetinskaya begann ihre Karriere im Alter von fünf Jahren und wurde in der ehemaligen Sowjetunion bald als Wunderkind gefeiert. Sie gab ihr erstes Konzert im Alter von sechs Jahren und wurde mit sieben in die Zentrale Musikschule des Moskauer Konservatoriums aufgenommen. Ihr erster Lehrer war ihr Vater Oleg Osetinsky, dann setzte sie ihr Studium am Leningrader Konservatorium bei Marina Wolf und später in Moskau bei Vera Gornostaeva fort.

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